Rick Gualtieri: Get Bent!

Ich habe mir mal wieder eine Bundle mit Ebooks gegönnt und dabei Rick Gualtieris "Get Bent!" entdeckt.

Long Story Short: Studentin fährt mit ihrer besten Freundin in den Wald, wird da von Werwölfen angegriffen und stellt dabei mal so eben nebenbei fest, dass sie stärker ist als der Standard-Werwolf.

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Brandon Sanderson: Tress of the emerald sea

Ich habe mal wieder ein Buch gelesen: "Tress of the emerald sea".  Das erste von den vier "geheimen Projekten" von Brandon Sanderson, die er im erfolgreichsten Kickstarter aller Zeiten (Stand: März 2023) vermarktet hat.

Warnung: Ich werde nicht komplett spoilerfrei bleiben können, aber ich werde mich natürlich gerade mit dem Ende zurückhalten. Ich werde dabei auf einige von den Dingen zurückkommen, die in Sandersons Welt, dem Cosmere, wichtig sind. Wer das nicht kennt, wird vermutlich damit auch nicht viel anfangen können. Zum Einstieg in das Cosmere empfehle ich Tress übrigens explizit nicht. Man versteht das Buch allerdings sicher sehr weitgehend dennoch. Ich empfehle als Einstieg in das Cosmere Warbreaker (auf deutsch: Sturmklänge).

Ach ja, wie immer: Ich habs auf englisch gelesen. Ob alle Begriffe von mir richtig übersetzt wurden, weiß ich nicht. Ebensowenig, wie gut eine etwaige Übersetzung ist.

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Kraken Unleashed: Crossroads Inn

Ich habe Crossroads Inn durchgespielt (nun gut, die Kampagne des Spiels). Ich hatte den Kickstarter irgendwann entdeckt (vielleicht habe ich den auch empfohlen bekommen? Gut möglich). Das Spiel sah vielversprechend aus, also habe ich da mitgemacht.
Was wir haben, ist eine klassische „Realzeit“-Wirtschaftssimulation (Realzeit darum in Anführungszeichen, da wir natürlich a) viel schneller spielen als die Realität und b) manche Sachen auch in der verkürzten Zeit viel schneller gehen, so ist z.B. ein Feld innerhalb weniger Spieltage voller Früchte, wenn es gerade erst angepflanzt wurde). Und wie der Name schon sagt, spielt man einen Kneipenbesitzer und baut und erweiterte sein eigenes Gasthaus. Dort gibt es zunächst nur Getränke, später dann auch Essen, Schlafplätze, Glücksspiel, Barden, Abenteurer und Vedetas (Kurtisanen).

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Brent Weeks: The Burning White (oder: Der Lightbringer-Zyklus)

Mit "The Burning White" hat Brent Weeks den letzten Band der Lightbringer-Saga vollendet. Und ich bin immer noch ziemlich begeistert. Ach ja: Ich habe das Buch auf englisch gelesen, wie die Begriffe auf deutsch heißen, weiß ich gerade nicht.
Die Serie umfasst nun wohl ca. 1,5 Millionen Wörter in 5 Bänden -– also ca. 300k pro Buch, wobei ich nicht sicher bin, dass die gleichverteilt sind. Und, im Gegensatz zu anderen Serien, ist sie beendet. Fertig. Durch.

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Brandon Sanderson: Starsight

Nach "Skyward" setzt Brandon Sanderson mit einem weiteren SF-Roman die Geschichte von Spensa fort.

"Starsight" ist ein würdiger zweiter Teil, und soviel sei verraten: Die Reihe ist damit noch nicht abgeschlossen. Wer nun sagt, er habe Angst vor unfertigen Reihen, kann ich das bei der Vielzahl der Reihen, die gerade unvollendet zu bleiben scheinen, verstehen. Aber Achtung: Die Lightbringer-Reihe (Brent Weeks) und der Demon Cycle (Peter V. Brett) sind gerade sehr gute Gegenbeispiele, und Brandon Sanderson hat schon so einige Reihen und Standalone-Romane vollendet (nur um zwei Beispiele zu nenne: Mistborn - und dann natürlich das Rad der Zeit, das er vollendet, aber natürlich nicht angefangen hat). Ferner hat der Mann ein ordentliches Schreibtempo, und auch, wenn nun erstmal "Stormlight 4" bei ihm in der Mache ist, wird auch Skyward den dritten Teil bekommen, und ich tippe mal, wir werden Stormlight 4 und Skyward 3 in Händen halten, bevor die Herren Martin oder Rothfuss den nächsten Band draußen haben.

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The Painscreek Killings

Als Fan von Spielen wie Gone Home, Tacoma oder Firewatch (und noch mehr davon ...) habe ich mir auch mal "The Painscreek Killings" angeschaut.

Das Spiel passt nicht ganz in die Kategorie. Während bei den genannten Spielen die paar Dinge, die man wirklich suchen muss, gut auffindbar sind, und man im Zweifel (den es eigentlich kaum gibt) recht genau weiß, was man sucht und bei der Suche im Web auch nicht zuviel Spoilert, ist das hier ein richtiges Detektiv-Spiel. Man macht alle Schubladen auf, man schaut auf den Boden, man durchsucht wirklich Gebäude.

Die Story spielt im Jahr 1999. Vor 5 Jahren ist hier ein Mord passiert, 1997 hat ein Detektiv versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, in der Folgezeit verwaiste der Ort und ist nun eine Geisterstadt. 1999 fährt man selbst (als Journalistin) in den Ort und versucht sich selbst ein Bild zu machen.

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