David Baldacci: Der Killer

Ich habe den Roman "Der Killer" von David Baldacci gelesen. Ich habe diesmal die deutsche Übersetzung gelesen, da ich festgestellt habe, dass ich mehr deutsche Dinge lesen muss, da ich ja auch auf deutsch schreibe.

Und man mag sich wundern, warum ich als jemand, der sonst ja eher phantastische Literatur liest und darüber schreibt, den hier gelesen hat und hier sogar darüber schreibt. Schließlich ist das ein so-gar-nicht-übernatürlicher Thriller.

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Brandon Sanderson: Snapshot

Ich habe heute "Snapshot" von Brandon Sanderson durchgelesen. Eine Novelle von ca. 25k Wörtern.

Und, das wird nun niemanden überraschen: Sie hat mir hervorragend gefallen. Jetzt kann man argumentieren, dass mir alles von Sanderson gefällt. 

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Joe R. Lansdale: Fender Lizards

In einem "Humble Bundle", übrigens - mal so nebenbei - einer tollen Gelegenheit, Dinge zu finden, die man sonst nicht findet, und die zudem oft noch gute Dinge unterstützen - fand sich das Ebook "Fender Lizards" von Joe R. Lansdale.

Und, warum auch immer, dieses Buch habe ich als erstes aus dem Bundle gelesen. Und das habe ich auch nicht bereut.

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Cory Doctorow: Information doesn't want to be free

Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt wirklich keine Ahnung, wer Cory Doctorow ist. Das ist ein wenig peinlich. Der Mann steckt (mit) hinter BoingBoing.net, der Mann hat den Campbell-Award gewonnen, und versprochen, ich werde mich nun bald auch auf seine Romane stürzen.

Wie bin ich dann drauf gekommen? Nun, es gab ein Humble Bundle. Mit ganz vielen Dingen drin, Spiele, Audiodateien und Büchern. Und eben einer Audiobook-Version dieses Buches, gelesen von Wil Wheaton.

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Charles Stross: The Atrocity Archives

Ich habe nun auch "The Atrocity Archives", den ersten Band der Laundry-Files-Reihe, gelesen und bin ziemlich beeindruckt.

Stross vermischt auf wildeste Art Physik, Mathematik und Informatik mit Lovecraft-artigem Horror. Dazu gibt es dann noch eine komplett oberbürokratische Struktur mit James-Bond-Men-In-Black-Anleihen. Fertig wird eine Mischung, die wunderbar und absurd ist.

Ich hatte sehr viel Spaß mit diesem Setting und kann mir gut vorstellen, dass das dazugehörige Rollenspiel (das ich mal als Humble Bundle gekauft habe und das also schuld ist, dass ich die Romane lesen wollte) auch funktioniert. Ich habe es aber noch nicht gespielt.

XCOM: Enemy Unknown

Soeben habe ich XCOM: Enemy unknown durchgespielt. Ich mochte damals, noch quasi zu DOS oder Windows 98-Zeiten, schon XCOM: Apocalypse, darum musste ich das tun. Ferner habe ich schon eine Kurzgeschichte im CONTACT-Universum spielen lassen, und das ist in etwa so etwas wie ein Rollenspiel mit demselben Hintergrund ...

Ich mochte damals den Echtzeit-Modus lieber, den gibt es aber nicht mehr. So musste ich selbst ein wenig das rundenbasierte Taktieren üben. Und, was soll ich sagen - ich habe es insofern hinbekommen, als ich das Spiel auf normalem Schwierigkeitsgrad hingekriegt habe. Aber das war nicht einfach.

Wer versucht, das Spiel ohne Deckung und mit purem Vorstürmen zu lösen, scheitert zwangsläufig. Die Scharfschützen müssen in eine ordentliche Position, und alle Leute brauchen immer Deckung, und wenn man das nicht beachtet, sterben die eigenen Soldaten wie die Fliegen.

Aber, das muss ich auch dazusagen, ich habe sehr, sehr viel mit "SAVE" gearbeitet. Ja, bei XCOM ist das das A und O. Es mag Spieler geben, die das quasi ohne Savegames schaffen, ich gehöre nicht dazu.

Jedenfalls hat das Spiel Spaß gemacht. Man hat zwar ständig mit Ressourcenknappheit zu kämpfen, aber irgendwann gibt es wieder einen Schub. Und wenn man nach einiger Zeit raushat, worauf es wirklich ankommt und welche Sonderfertigkeiten man wann brauchen kann, wird das Ganze erheblich einfacher.

Das Spiel ist jedenfalls sein Geld wert. Daumen hoch dafür!

Arcanum Unbounded: Die Elantris-Geschichten

Ich habe nun die Elantris-Kurzgeschichten bzw. Novellen aus "Arcanum Unbounded" gelesen. Also die Geschichten, die auf "Sel", der Elantris-Welt, spielen.

Das sind zwei davon: 

"The Hope of Elantris" ist wirklich eine Kurzgeschichte, die quasi während des Elantris-Romans spielt. Sie stellt eine Nebenhandlung dar. Schön erzählt, tolle Sache. Und die Entstehungsgeschichte ist sehr schön, die sollte man danach auch lesen (Sanderson schreibt die immer als "Postscript" nach der Geschichte).

Diese enthält allerdings Spoiler für "Elantris". Also sollte man diese Geschichte erst nach "Elantris" lesen.

"The Emperors' Soul" ist eine Novelle. Die Geschichte hat übrigens einen Hugo als "Best Novella" gewonnen. Hier habe ich gar nicht gemerkt, dass sie auf Sel spielt. Für mich war das ein komplett eigenes Magiesystem. Ich hätte das, ehrlich gesagt, sogar eher in die "Warbreaker"-Ecke gestellt. Aber sei es drum, Brandon Sanderson weiss schließlich genau, was er da tut, und wenn er sagt, das spielt auf Sel, dann tut es das.

Diese Geschichte ist komplett losgelöst von allem lesbar, man kann damit auch anfangen. Spoiler für Elantris (oder umgekehrt) habe ich nicht entdeckt.

Ich habe die Geschichte um eine Frau, die aufgefordert wird, einen Herrscher zu "fälschen", als sehr unterhaltsam empfunden und empfehle sie hiermit auch weiter. Also: Daumen hoch für beide Elantris-Geschichten, auch wenn man eine davon nicht als solche erkennt.