Betriebsferien!

Der Böse Drache Verlag macht Betriebsferien bis zum 7.8.  Hernach sind wir gerne wieder da. Anfragen wegen der Palettenlieferungen von Bernsteinkugeln-Exemplaren, die Sie sicherlich bestellen werden, werden danach weiter verarbeitet, versprochen.

Kurze Übersicht über das weitere Verlagsprogramm

Um es mal kurz zu Umreißen: Der Böse Drache Verlag plant für das laufende Jahr noch zwei weitere Veröffentlichungen. Das heißt nicht, dass sie auf jeden Fall erscheinen, es heißt aber auch nicht, dass das auf jeden Fall alles ist. Aber die folgenden Termine sind erst einmal geplant:

22.7.: Energiefeld Rubin

Im November: Neben Bochum

Was verbirgt sich dahinter?

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DRM

Ich habe mir in letzter Zeit, durchaus auch bedingt durch Cory Doctorows Buch “Information doesn’t want to be free”, Gedanken über DRM gemacht. Die meisten der Gedanken sind durch das Buch inspiriert, ich sage also nicht, dass ich mir das alles selbst ausgedacht habe.

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Schusterjungen und Hurenkinder

Ich habe es vollbracht, und wenn ich so weitermache, werde ich der erste Autor und Verleger sein, der es schafft, seine eigenen Bücher so schlechtzumachen, dass sie wirklich niemand mehr haben willl...

Aber ja, ich habe einige Bugs in die Druckversion von "Bernsteinkugeln" eingebaut. Harte Lernkurve. Neben anderen, bereits erwähnten ...

  • Schusterjungen und Hurenkinder: Ich schreibe mit Papyrus Autor. Das Programm ist toll, und es hat eine automatische Funktion, die diese Typographie-Fehler vermeidet. "Hurenkinder" sind dabei einzelne Zeilen eines Absatzes auf der nächsten Seite oben, ganz schlimm, wenn das nur ein Wort ist (habe ich glorreich auf S. 108 geschafft). Schusterjungen sind einzelne erste Zeilen eines Absatzes, der auf einer Seite beginnt und wo der Rest auf der nächsten Seite kommt. Im Fall von Schusterjungen würden sie mir kaum auffallen - ich habe eh viele Einzeilen-Absätze, da ich jede Dialogzeile einer Person in eine Zele packe. Aber Hurenkinder - gerade, wenn sie nur aus"er." bestehen, wie bei mir auf S. 108, sind überflüssig. Ich habe draus gelernt - die Funktion in Papyrus heißt "Verwaiste Zeilen". Stand auf 1, sollte vor dem Druck auf 2...
  • Serifenschriften: Da hatte ich im Kopf, dass man besser Serifenlose Schriften verwendet. Das ist im Buchdruck mitnichten der Fall. Also werde ich das nächste Buch nicht in Arial drucken.

Blöde Fehler, aber wie immer: Man lernt draus.

Lernkurven...

Die Lernkuve als Neu-Verleger ist, was Deadlines und Veröffentlichungstermine betrifft, echt hoch ...

Also: Durch Verzögerungen im Druck verzögert sich die Print-Veröffentlichung von Bernsteinkugeln noch einmal. Wann genau damit zu rechnen ist, vermelde ich, sobald ich mehr weiss.

Vermutlich werde ich bei der nächsten Print-Veröffentlichung einfach zwei Wochen Vorlauf einplanen. Nur wollte ich natürlich auch nicht zu lange einfach Bücher rumliegen haben ...

Der Verlag lernt. Und die Lernkurve ist steil, aber ich versuche, mich ihr anzupassen.

Verlagslogo!

Ab heute hat der Böse Drache Verlag ein offizielles Logo. Wie schon das Titelbild von Bernsteinkugeln wurde es von niemand anderem als der großartigen Caryad gezeichnet.

"Totholz" gegen "Ebook" aus (Klein-)Verlegersicht ...

Ich habe mir mal ein paar Zahlenbeispiele zurechtgelegt, die mich doch ein wenig haben schlucken lassen. Die folgenden Zahlen gelten für mich, ich habe keine Ahnung, ob größere Verlage andere Zahlen bekommen.

Mittlerweile habe ich ein paar Dinge verstanden. Wenn ich Bücher nicht nur über Amazon verkaufen will, sondern auch über den "Normalen" Buchhandel, brauche ich einen Zwischenhändler. Ich kann nicht direkt die "Mayersche" oder "Hugendubel" anfragen. Die interessieren sich nicht für mich. Nichtmal, wenn ich im VLB, dem Verzeichnis lieferbarer Bücher, gelistet bin, bestellen die bei mir.

Stattdessen läuft das über Zwischenhändler. Diese nennen sich "Barsortiment". In Deutschland sind das im Wesentlichen drei: Libri, KNV und Umbreit (das ist kein Geheimwissen, steht auch bei Wikipedia).

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