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Veröffentlicht: Mittwoch, 18. Januar 2017 16:40
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Die heutige Challenge:
Tag 18: Heute wollen wir ein Zitat aus deinem ersten Manuskript lesen!
Wage ich mich mal dran. Naja. Lesen. Lesen kann man eine Leseprobe von Wipfelläufer bei jedem Online-Händler (man klicke sich eben durch). Und wenn man dabei ist, klicke man auf das Video. Da lese ich selbst was davon vor.
Also, es ist alles da.
Weiterlesen: Autorenwahnsinn: Tag 18
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Veröffentlicht: Mittwoch, 18. Januar 2017 16:24
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An und für sich wollte ich mich auf dieser Seite gar nicht furchtbar politisch äußern. Natürlich ist alles, was man sagt und tut, politisch. Wenn ich mein Buch bei Amazon verkaufe, dann unterstütze ich immerhin einen Wirtschaftsgiganten. Der lokale Buchhandel findet das sicher nicht gut. Das ist wohl kaum komplett unpolitisch, auch wenn man das gerne so haben will.
Allerdings äußere ich mich, wenn ich mich politisch äußere, meist auf den Seiten der Grünen in Velbert, da bin ich nämlich Mitglied. Und dann in der Regel zu kommunalpolitischen, aber auch Bundes- oder Landespolitischen Themen.
Ich wollte hier also kein Schlachtfeld für Schlammschlachten gegen die lokale Velberter CDU und SPD eröffnen. (Wer meint, das ist für einen Grünen eine komische Aussage, dem sage ich: Ja! Im Rest der Welt schon ... vor allem, wenn ich dann noch hinzufüge, dass wir in der Regel mit der FDP gut auskommen ... aber damit höre ich hier mal auf.)
Aber über einige Dinge kann ich hier nicht schweigen. Und die betreffen nicht nur Velbert. Und ich glaube, diese Dinge müssen sich ändern.
Die Schlammschlachten in den sozialen Medien, Falschmeldungen und Fake-News, Salonfähigkeit von rechtsradikalen, anitsemitischen, rassitischen und sexistischen Äußerungen. Bis vor einiger Zeit hätte ich die Aussage "Merkel ist nicht meine Kanzlerin" ja fast noch selbst unterschrieben. Weil ich von einigen Dingen, die sie getan hat und tut, politisch nichts halte.
Das ist vorbei. Nicht, weil ich Merkel als Kanzlerin auf einmal toll finde, aber weil ich den grundätzlichen Kurs "Wir schaffen das!" gut finde. Ja, da fließt an einigen Stellen viel zu wenig Geld rein, ja, Leute werden da alleingelassen. Auch Lehrer an vielen Stellen, das merke ich auch selbst.
Das ist zu diskutieren, und da dürfen die Fetzen fliegen. Das ist ok. Aber derzeit passiert in den Medien etwas anderes: Man hat das Gefühl, dass der Hass regiert.
Hass führt zur dunklen Seite. Und auch, wenn ich ein echt böser Drache bin: Da will ich gar nicht hin.
Heute habe ich mich der Facebook-Gruppe #ichbinhier angeschlossen. Ich will mithelfen, in sozialen Medien nachzufragen und Dinge klarzustellen. Ruhig bleiben. Beiträge liken, die genau das tun, Beiträge schreiben, die verzerrte Wirklichkeiten richtigstellen.Facebook gehört nicht den Hatern, dafür war es nie da.
#ichbinhier
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Veröffentlicht: Dienstag, 17. Januar 2017 09:31
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Die heutige Frage lautet:
Tag 17: Was war dein bisher bestes Erlebnis im Zusammenhang mit dem Schreiben?
Der 20.8.2016. Der Tag, an dem Wipfelläufer herauskam und ich feststellte, dass es tatsächlich Leute gibt, die es lesen wollen. Dicht gefolgt von meinem 7000-Wörter-Marathon für "Bernsteinkugeln". Ich wollte eine Szene unbedingt schreiben. Dann habe ich alles so weit geschrieben, bis ich die hatte - 7000 Wörter, mehr oder minder am Stück. Das mache ich sonst eher nicht ;-)
Das Buch ist leider noch nicht erschienen, darum spoilere ich auch gerade nicht.
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Veröffentlicht: Montag, 16. Januar 2017 23:04
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Dieses Buch (erhältlich für 14,90 Euro z.B. hier bei Amazon) beinhaltet eine CD mit der großartigen Musik von Ralf Kurtsiefer. Da man alleine für diese locker 15 Euro zahlen kann (Ralfs Musik taugt immer für die Untermalung von Rollenspielrunden und gerade in diesem Fall auch hervorragend als Schreibmusik) kann das Buch an sich also schon kein Fehlgriff sein.
Aber gehen wir mal auf den Inhalt ein. Der kann also einfach nur einen Mehrwert bieten. Und tut er das?
Für mich lautet die Antwort klar: Ja. Das Buch beschäftigt sich, wie der Name schon suggeriert, mit der Heldenreise. Wer sie nicht kennt: Der amerikanische Autor Joseph Campbell schuf diesen Begriff, das Ganze findet sich auch schon als "Monomythos" bei Joyce (und ja, das habe ich von Wikipedia). Die Idee ist, dass viele klassische Heldengeschichten (bis zu modernen solchen wie Star Wars) einen Grundaufbau haben, der erläutert wird. Da ich da nun aber nicht alles wiederholen will, hier ist der Wikipedia-Artikel dazu.
Die Heldenreise kenne ich natürlich, als jemand, der sich mittlweile nebenberuflich mit dem Schreiben beschäftigt. Von daher ist mir der Begriff und der Aufbau auch nicht neu. Interessanterweise kommt übrigens der Cast meines Lieblings-Schreibpodcasts Writing Excuses damit nicht so ganz klar, sondern beschäftigt sich lieber mit anderen Schemata. Sei es drum: Die Heldenreise ist ein Klassiker.
Und hier wird sie umgesetzt. Zum einen als Sachbuch mit Erläuterungen, zum anderen in einer schönen Geschichte. Ich könnte nun anfangen an der ein wenig herumzukritteln (so frage ich mich, wieso in einer offenbar Rom-artigen Phantasiewelt unbedingt rote Sterne und eine Marxismus-Kneipe auftauchen müssen. Und ich bin grundsätzlich nun wirklich politisch nicht so ganz weit weg von einigen von den Marxismus-Idealen, fand das aber dann doch überflüssig.)
Aber darüber kann man hinwegsehen, denn die Geschichte ist schön. Der Aufbau ist natürlich klar, da man vorher schon weiss, welcher Teil als nächster kommen muss (denn man kennt ja schließlich die Heldenreise), aber das macht nichts, da die Autoren hier immer wieder einige überraschende Lösungen präsentieren. Sie ist gut zu lesen und zusammen mit den folgenden Ausführungen zur Heldenreise bin ich schlichtweg auf einige Ideen zu meinem aktuellen Roman (gerade schreibe ich an "Bernsteinkugeln" - bzw. überarbeite das) gekommen.
Und ein Buch, dass insofern den Mehrwert hat, mich konkret auf Ideen zu bringen, ist immer gut.
Also: Daumen hoch. Das Ganze ist die 15 Euro (oder 14,90 Euro) locker wert.
Die Heldformel, Edition Derachenfliege, www.periplantea.com
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Veröffentlicht: Sonntag, 15. Januar 2017 09:05
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Tag 15: Welchen Schreibratgeber würdest du uns empfehlen?
Ich nehme an, dass nicht nur Bücher gemeint sind, sondern "allgemeine Ratgeber".
Da ist zunächst die Webseite von Andreas Eschbach. Einfach grandios. Damit habe ich angefangen. Und die ist schuld, dass ich Papyrus Autor nutze.
Dann natürlich Writing Excuses. Dazu habe ich ja auch hier selbst schon etwas geschrieben.
Dann die Schreibdilettanten. Die sind auch ganz hervorragend.
So. Diese drei empfehle ich komplett uneingeschränkt.
Wenn es wirklich um Bücher geht: Ich fand auch die immer wieder genannten Klassiker von Stephen King und James N. Frey gut, aber die Podcasts haben den Vorteil, dass ich sie im Auto hören kann ...
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Veröffentlicht: Freitag, 13. Januar 2017 12:11
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Am Tag 13 wird gefragt:
Tag 13: Wie entspannst du nach einem langen Schreibtag? Was holt dich runter?
Eine Serie? Ein langes Bad? Oder ein Spaziergang?
Da ich nicht nur schreibe, sondern hauptberuflich Lehrer bin, habe ich eher keine langen Schreibtage. Schreiben ist da eher die Entspannung. Sonst würde ich das nicht tun.
Davon mal ab: Beim Entspannen helfen Bücher, Serien (Netflix sei gepriesen, derzeit Dr. House und Deep Space Nine), mit dem Hund rausgehen und ein oder zwei Flaschen Bier.
Und natürlich World of Warcraft und MorgenGrauen.