NaNoWriMo

Nur, damit das nicht untergeht: Natürlich mache ich auch dieses Jahr wieder beim NaNoWriMo mit. Wäre ja auch noch schöner.

Und derzeit (Stand: 9.11.) bin ich bei über 20000 Wörtern. Jawohl. Ich bin also gut im Rennen.

Wer das Ganze nicht kennt: Man verpflichtet sich selbst, im November einen Roman von mindestens 50.000 Wörtern zu schreiben. Das sind 1667 Wörter am Tag.

Der NaNoWriMo ist mir aus vielen Gründen wichtig. Mir geht es einerseits darum, so eine gewisse Verpflichtung zu haben. Niemand zwingt mich, ich kriege kein Geld dafür oder welches abgezogen, wenn ich sage, nee, mach ich nicht mehr. Niemand verachtet mich dafür. Nur ich selbst denke mir: Sieh zu, dass du das durchziehst.

Und durchziehen ist so eine Sache bei mir: Ich bin nicht immer superkonsequent und neige zum Prokrastinieren. Und das geht beim NaNoWriMo nur sehr begrenzt. Von daher ist das eine gute Disziplinübung.

Und eine gute Schreibübung sowieso. Andreas Eschbach hat auf seiner sehr guten Homepage geschrieben, dass man alle 100.000 Wörter eine Verbesserung seiner Schreibtechnik selbst bemerkt. Daraus folgt, dass ein NaNoWriMo schon ein halber solcher Weg ist.

Und man hat hinterher noch einen Roman geschrieben. Immerhin, Kristalle der Lüfte war mein NaNoWriMo-Beitrag in 2015.

Gewinner sind übrigens alle, die das geschafft haben. Ich habe auch ein T-Shirt von 2015, wo das draufsteht.

Und ich bin guter Dinge, das auch dieses Jahr zu schaffen.

Ach ja, falls es jemanden interessiert: Das Ganze hat den Arbeitstitel "Nennen Sie mich Becker" und geht in Richtung Krimi/Mystery.