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Veröffentlicht: Mittwoch, 15. Februar 2017 15:40
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Vor Ewigkeiten habe ich den TAK-Kickstarter gebackt. Wer das nicht kennt: Das stammt aus der Fantasy-Welt von Patrick Rothfuss und wird in den Romanen (The Name of the Wind, The Wise men's fear) von einigen Protagonisten gespielt. Das Spiel muss so ähnlich sein wie Schach. Nun gab es einen Kickstarter, bei dem man das Spiel backen und dann auch bekommen konnte.
Und wider besseres Wissen (es ist teuer, und es wird noch teurer durch die Versandkosten) habe ich mitgemacht, jawohl. War nicht ganz wenig Geld, über 100 Euro. Aber gut, es ist Tak, es ist Rothfuss, der tut gute Dinge mit der Kohle, die er bekommt, und Leute, die schöne Sachen machen, darf man ja unterstützen. So weit, so gut.
Der Kickstarter zog sich ein wenig, das ist aber bei denen ja nun mal auch so üblich. Darum dauerte das. Und heute hatte ich aber dann nicht etwa ein TAK-Paket in der Post, sondern einen Brief vom Hauptzollamt Wuppertal.
Weiterlesen: TAK: A beautiful game - nur leider nicht für mich...
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Veröffentlicht: Mittwoch, 15. Februar 2017 15:16
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Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt wirklich keine Ahnung, wer Cory Doctorow ist. Das ist ein wenig peinlich. Der Mann steckt (mit) hinter BoingBoing.net, der Mann hat den Campbell-Award gewonnen, und versprochen, ich werde mich nun bald auch auf seine Romane stürzen.
Wie bin ich dann drauf gekommen? Nun, es gab ein Humble Bundle. Mit ganz vielen Dingen drin, Spiele, Audiodateien und Büchern. Und eben einer Audiobook-Version dieses Buches, gelesen von Wil Wheaton.
Weiterlesen: Cory Doctorow: Information doesn't want to be free
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Veröffentlicht: Freitag, 10. Februar 2017 11:54
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Nach reiflicher Überlegung und immer wiederkehrendem Gezaudere bin ich heute einen weiteren Schritt gegangen: Ich habe bei der Stadt Velbert ein Gewerbe beantragt.
Hintergrund ist der, dass ich dann offen als Verlag auftreten kann und so billiger an ISBN-Nummern komme - das war zumindest erst einmal ausschlaggebend. Damit wird sich allerdings auch der Papierkram ein wenig erhöhen ...
Nun denn. Dies hier wird dann, sobald alle Schritte durchlaufen sind, auch die Webseite des "Böser Drache Verlag".
Schauen wir mal, wie das in Zukunft weiterlaufen wird ...
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Veröffentlicht: Donnerstag, 09. Februar 2017 19:50
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Soeben habe ich XCOM: Enemy unknown durchgespielt. Ich mochte damals, noch quasi zu DOS oder Windows 98-Zeiten, schon XCOM: Apocalypse, darum musste ich das tun. Ferner habe ich schon eine Kurzgeschichte im CONTACT-Universum spielen lassen, und das ist in etwa so etwas wie ein Rollenspiel mit demselben Hintergrund ...
Ich mochte damals den Echtzeit-Modus lieber, den gibt es aber nicht mehr. So musste ich selbst ein wenig das rundenbasierte Taktieren üben. Und, was soll ich sagen - ich habe es insofern hinbekommen, als ich das Spiel auf normalem Schwierigkeitsgrad hingekriegt habe. Aber das war nicht einfach.
Wer versucht, das Spiel ohne Deckung und mit purem Vorstürmen zu lösen, scheitert zwangsläufig. Die Scharfschützen müssen in eine ordentliche Position, und alle Leute brauchen immer Deckung, und wenn man das nicht beachtet, sterben die eigenen Soldaten wie die Fliegen.
Aber, das muss ich auch dazusagen, ich habe sehr, sehr viel mit "SAVE" gearbeitet. Ja, bei XCOM ist das das A und O. Es mag Spieler geben, die das quasi ohne Savegames schaffen, ich gehöre nicht dazu.
Jedenfalls hat das Spiel Spaß gemacht. Man hat zwar ständig mit Ressourcenknappheit zu kämpfen, aber irgendwann gibt es wieder einen Schub. Und wenn man nach einiger Zeit raushat, worauf es wirklich ankommt und welche Sonderfertigkeiten man wann brauchen kann, wird das Ganze erheblich einfacher.
Das Spiel ist jedenfalls sein Geld wert. Daumen hoch dafür!
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Veröffentlicht: Donnerstag, 09. Februar 2017 13:44
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Ich habe nun auch "The Atrocity Archives", den ersten Band der Laundry-Files-Reihe, gelesen und bin ziemlich beeindruckt.
Stross vermischt auf wildeste Art Physik, Mathematik und Informatik mit Lovecraft-artigem Horror. Dazu gibt es dann noch eine komplett oberbürokratische Struktur mit James-Bond-Men-In-Black-Anleihen. Fertig wird eine Mischung, die wunderbar und absurd ist.
Ich hatte sehr viel Spaß mit diesem Setting und kann mir gut vorstellen, dass das dazugehörige Rollenspiel (das ich mal als Humble Bundle gekauft habe und das also schuld ist, dass ich die Romane lesen wollte) auch funktioniert. Ich habe es aber noch nicht gespielt.
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Veröffentlicht: Mittwoch, 01. Februar 2017 22:26
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Es ist soweit! Trotz eines gerade erst tief erschütternden Schicksalsschlages habe ich "Bernsteinkugeln" heute ins Lektorat gegeben. Ich kann leider aufgrund der von mir selbst so verursachten Verzögerung (ich hatte mir eigentlich letzten Freitag als Frist gesetzt) nicht mehr für das Erscheinungsdatum 18.3. garantieren, setzte aber alles daran, dass ich das Datum halten kann.
Diesen Monat werde ich aber wohl das Titelbild bekommen, sprich, dann habe ich wieder richtig etwas zu berichten.
Darauf hoffe ich noch ...
Ferner habe ich mich mal in der Kunst des Kartenzeichens geübt und die Orte in der Geschichte auf eine Karte gebannt, die hoffentlich brauchbar ist und zur Geschichte passt.
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Veröffentlicht: Donnerstag, 02. Februar 2017 17:37
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Ich habe nun die Elantris-Kurzgeschichten bzw. Novellen aus "Arcanum Unbounded" gelesen. Also die Geschichten, die auf "Sel", der Elantris-Welt, spielen.
Das sind zwei davon:
"The Hope of Elantris" ist wirklich eine Kurzgeschichte, die quasi während des Elantris-Romans spielt. Sie stellt eine Nebenhandlung dar. Schön erzählt, tolle Sache. Und die Entstehungsgeschichte ist sehr schön, die sollte man danach auch lesen (Sanderson schreibt die immer als "Postscript" nach der Geschichte).
Diese enthält allerdings Spoiler für "Elantris". Also sollte man diese Geschichte erst nach "Elantris" lesen.
"The Emperors' Soul" ist eine Novelle. Die Geschichte hat übrigens einen Hugo als "Best Novella" gewonnen. Hier habe ich gar nicht gemerkt, dass sie auf Sel spielt. Für mich war das ein komplett eigenes Magiesystem. Ich hätte das, ehrlich gesagt, sogar eher in die "Warbreaker"-Ecke gestellt. Aber sei es drum, Brandon Sanderson weiss schließlich genau, was er da tut, und wenn er sagt, das spielt auf Sel, dann tut es das.
Diese Geschichte ist komplett losgelöst von allem lesbar, man kann damit auch anfangen. Spoiler für Elantris (oder umgekehrt) habe ich nicht entdeckt.
Ich habe die Geschichte um eine Frau, die aufgefordert wird, einen Herrscher zu "fälschen", als sehr unterhaltsam empfunden und empfehle sie hiermit auch weiter. Also: Daumen hoch für beide Elantris-Geschichten, auch wenn man eine davon nicht als solche erkennt.
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Veröffentlicht: Dienstag, 31. Januar 2017 22:31
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Tag 31: Ein Ausblick in das Schreibjahr 2017 – was wünschst du dir?
Das ist schwer zu sagen. Ich will ganz viel.
- Mehr Demokratie.
- Keine weiteren Erfolge der Rechtspopulisten.
- Mehr Fokus auf den Klimawandel.
Nun gut. Darum geht es nicht, oder? Schreibdinge. Nun gut. Was will ich?
Ich will drei Bücher rausbringen. Nach Bernsteinkugeln steht aber noch nicht fest, was dann kommt. Da liegen noch einige Manuskripte rum, und ich will noch ... sagen wir mal, vier neue Schreiben.
Ehrgeizige Ziele? Hmm. Sicher. Aber warum nicht ....